[AVG] Stand 05/2016
1. Allgemeines
1.1 Für alle Verträge über Design-Leistungen zwischen der WINcommunication, Inhaberin Cathrin Jo Ann Wind, der Windesign GmbH, der WINcom PgmbH (Belgien), WIN CREATING IMAGES AG (Schweiz) und WIN CREATING IMAGES, Inc. (USA) [WIN] und dem Auftraggeber gelten ausschließlich die nachfolgenden AVG. Sie gelten auch dann, wenn der Auftraggeber Allgemeine Geschäftsbedingungen verwendet und diese entgegenstehende oder von den hier aufgeführten AVG abweichende Bedingungen enthalten.
1.2 Die AVG von WIN gelten auch, wenn WIN in Kenntnis entgegenstehender oder von den hier aufgeführten Bedingungen abweichender Bedingungen des Auftraggebers den Auftrag vorbehaltlos ausführt.
1.3 Abweichungen von den hier aufgeführten Bedingungen sind nur dann gültig, wenn ihnen WIN ausdrücklich schriftlich zustimmt.
2. VERTRAGSGEGENSTAND
Der Gegenstand des Vertrages richtet sich nach den Individualvereinbarungen der Parteien. WIN schuldet keine Leistungen, die nicht ausdrücklich individuell vereinbart wurden. Geschuldet ist die Übergabe der Entwürfe in einer Art und Weise, die die Herstellung der sich aus dem Vertrags-/Auftragszweck ergebenden Produkte ermöglicht; die Übergabe sogenannter »offener« Dateien ist grundsätzlich nicht geschuldet.
3. VERGÜTUNG
3.1 Sämtliche Leistungen, die WIN für den Auftraggeber erbringt, sind kostenpflichtig, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Wünscht der Auftraggeber während oder nach Leistungserbringung durch WIN Sonder- und/oder Mehrleistungen von WIN, so folgt daraus eine ergänzende Vergütungspflicht.
Verzögert sich die Durchführung des Auftrags aus Gründen, die der Auftraggeber zu vertreten hat, so kann WIN eine angemessene Erhöhung der Vergütung verlangen. Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit kann WIN auch Schadenersatzansprüche geltend machen. Die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens bleibt davon unberührt.
3.2 Die Vergütung setzt sich vorbehaltlich anderweitiger Vereinbarungen aus einem Entwurfshonorar und – soweit eine Nutzung der Leistungen vertraglich vorgesehen ist – einem Nutzungshonorar zusammen. Das Nutzungshonorar wird nach dem vertraglich vereinbarten Nutzungsumfang bestimmt. Weitergehende Nutzungen müssen ergänzend bezahlt werden. Vorbehaltlich anderweitiger Vereinbarungen wird die Vergütung des Entwurfs- und Nutzungshonorars nach dem jeweils aktuellen AGD Vergütungstarif Design berechnet, wie er zwischen der Allianz deutscher Designer [AGD] und der Vereinigung Selbstständige Design-Studios [SDSt] beschlossen wurde. Der AGD Vergütungstarif Design kann jederzeit beim Auftragnehmer angefordert werden.
3.3 Vorschläge des Auftraggebers bzw. seiner Mitarbeiter oder seine bzw. deren sonstige Mitarbeit haben keinen Einfluss auf die Höhe der Vergütung.
4. FÄLLIGKEIT DER VERGÜTUNG, ABNAHME, VERZUG
4.1 Die Vergütung ist bei Ablieferung des Werkes fällig. Werden die bestellten Arbeiten in Teilen abgenommen, so ist eine entsprechende Teilvergütung jeweils bei einer solchen Teilabnahme fällig. Erstreckt sich ein Auftrag über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten oder erfordert er von WIN finanzielle Vorleistungen, die 25 % des vereinbarten Honorars übersteigen, so sind angemessene Abschlagszahlungen zu leisten, und zwar 1/4 der Gesamtvergütung bei Auftragserteilung, 1/4 nach Fertigstellung von 50 % der Arbeiten, 1/2 nach Ablieferung.
4.2 Die Abnahme darf nicht aus gestalterisch-künstlerischen Gründen verweigert werden. Im Rahmen des Auftrags besteht Gestaltungsfreiheit. Mängelansprüche hinsichtlich der künstlerischen Gestaltung sind ausgeschlossen.
4.3 Bei Zahlungsverzug kann WIN bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, Verzugszinsen in Höhe von 8 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank p.a., bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher beteiligt ist, in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank verlangen. Die Geltendmachung eines nachgewiesenen höheren Schadens bleibt vorbehalten.
5. NUTZUNGSRECHTE
5.1 Die Arbeiten von WIN, insbesondere Entwürfe, Konzeptionen, sonstige Werbevorschläge, Reinzeichnungen sowie das in Auftrag gegebene Werk, sind als persönlich geistige Schöpfungen durch das Urheberrechtsgesetz geschützt. Sie dürfen nur für die vereinbarte Nutzungsart und den vereinbarten Vertragszweck im vereinbarten Umfang [zeitlich, räumlich und inhaltlich] verwendet werden. Ohne schriftliche Zustimmung von WIN dürfen die Arbeiten von WIN einschließlich der Urheberbezeichnung weder im Original, noch bei der Reproduktion geändert werden. Insbesondere dürfen die Entwürfe, Konzeptionen und sonstigen Werbevorschläge von WIN ohne schriftliche Zustimmung nicht durch Dritte genutzt und bearbeitet werden. Jede Nachahmung der Arbeiten von WIN oder von Teilen davon ist unzulässig.
5.2 Vorstehende Ziffer 5.1 gilt entsprechend für urheberrechtlich [z.B. wegen fehlender Schöpfungshöhe] nicht geschützte Arbeiten von WIN. Diese Arbeiten werden dem Auftraggeber von WIN als Geschäftsgeheimnis anvertraut. Eine unbefugte Nutzung oder Offenlegung außerhalb der vertraglichen Vereinbarung der Parteien ist unzulässig. Von dieser Ziffer 5.2 ausgenommen bleiben urheberrechtlich nicht geschützte Arbeiten von WIN, für die der Auftraggeber nachweist, dass sie ohne Verletzung einer Geheimhaltungspflicht bereits öffentlich bekannt oder allgemein zugänglich sind oder ihm diese von einem Dritten ohne Verletzung einer Geheimhaltungspflicht bekannt gemacht wurden oder er sie bereits vor dem Vertragsschluss mit WIN besessen oder diese unabhängig entwickelt hat.
5.3 WIN räumt dem Auftraggeber die für den jeweiligen Vertragszweck erforderlichen Nutzungsrechte ein. Mangels ausdrücklicher schriftlicher Vereinbarung gilt als vereinbarter Vertragszweck nur der von dem Auftraggeber bei Auftragserteilung erkennbar gemachte Zweck und es wird jeweils nur das einfache (nicht exklusive) Nutzungsrecht eingeräumt.“
5.4 Jede Übertragung oder Teilübertragung von Nutzungsrechten und jede Einräumung von Unterlizenzen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von WIN.
5.5 Die Nutzungsrechte werden dem Auftraggeber erst mit der vollständigen Bezahlung der Vergütung eingeräumt.
6. NAMENSNENNUNGSPFLICHT
WIN ist auf oder in unmittelbarer Nähe zu den Vervielfältigungsstücken und/oder in unmittelbarem Zusammenhang mit der öffentlichen Wiedergabe der Leistungen von WIN namentlich zu nennen, soweit eine Nennung nicht gänzlich branchenunüblich ist.
7. SONDERLEISTUNGEN, NEBEN- UND REISEKOSTEN
7.1 Sonderleistungen wie die Umarbeitung oder Änderung von abnahmefähigen Entwürfen, Reinzeichnungen, Konzeptionen, das Manuskriptstudium, die Drucküberwachung oder zusätzliche Korrekturläufe werden nach dem Zeitaufwand entsprechend AGD Vergütungstarif Design in der jeweils aktuellen Fassung gesondert berechnet.
7.2 WIN ist nach vorheriger Abstimmung mit dem Auftraggeber berechtigt, die zur Auftragserfüllung notwendigen Fremdleistungen im Namen und für Rechnung des Auftraggebers zu bestellen. Der Auftraggeber verpflichtet sich, WIN entsprechende Vollmacht zu erteilen.
7.3 Soweit im Einzelfall nach vorheriger Abstimmung Verträge über notwendige Fremdleistungen im Namen und für Rechnung von WIN abgeschlossen werden, verpflichtet sich der Auftraggeber, WIN im Innenverhältnis von sämtlichen Vergütungsansprüchen freizustellen, die sich aus dem Vertragsabschluss ergeben. WIN ist in Abweichung zu Ziffer 4.1 berechtigt, diese Kosten in Rechnung zu stellen, sobald sie von dem Dritten in Rechnung gestellt werden.
7.4 Auslagen für notwendige technische Nebenkosten, insbesondere für spezielle Materialien, für die Anfertigung von Modellen, Fotos, Zwischenaufnahmen, Reproduktionen, Satz und Druck etc. sind nach vorheriger Abstimmung vom Auftraggeber zu erstatten.
7.5 Reisekosten und Spesen für Reisen, die im Zusammenhang mit dem Auftrag zu unternehmen und mit dem Auftraggeber abgesprochen sind, sind vom Auftraggeber zu erstatten.
8. EIGENTUM AN ENTWÜRFEN UND DATEN
8.1 An Entwürfen und Reinzeichnungen werden nur Nutzungsrechte eingeräumt, nicht jedoch das Eigentum übertragen, falls nicht etwas anderes vereinbart wurde oder sich aus dem Vertragszweck etwas anderes ergibt.
8.2 Die Originale sind WIN nach angemessener Frist unbeschädigt zurückzugeben, falls nicht etwas anderes vereinbart wurde oder aus dem Vertragszweck sich etwas anderes ergibt. Bei Beschädigung
8.3 Die in Erfüllung des Vertrages entstehenden Daten und Dateien verbleiben im Eigentum von WIN. WIN ist nicht verpflichtet, Daten und Dateien an den Auftraggeber herauszugeben. Wünscht der Auftraggeber deren Herausgabe, so ist dies gesondert zu vereinbaren und zu vergüten.
8.4 Hat WIN dem Auftraggeber Daten und Dateien, insbesondere sogenannte »offene« Dateien zur Verfügung gestellt, dürfen diese nur mit vorheriger Zustimmung von WIN geändert werden, es sei denn, aus dem Vertragszweck ergibt sich etwas anderes.
8.5 Die Versendung sämtlicher in Ziffer 8.1 bis 8.4 genannten Gegenstände erfolgt für Rechnung des Auftraggebers und, sofern der Auftraggeber kein Verbraucher ist, auf Gefahr des Auftraggebers.
9. KORREKTUR, PRODUKTIONSÜBERWACHUNG, BELEGEXEMPLARE UND EIGENWERBUNG
9.1 Vor Ausführung einer Vervielfältigung sind WIN Korrekturmuster vorzulegen.
9.2 Die Produktionsüberwachung durch WIN erfolgt nur aufgrund besonderer Vereinbarung.
9.3 Von allen vervielfältigten Arbeiten überlässt der Auftraggeber WIN bis zu zehn einwandfreie Belegexemplare unentgeltlich, falls nicht etwas anderes vereinbart wurde oder aus dem Vertragszweck sich etwas anderes ergibt.
9.4 WIN ist berechtigt, diese Muster und sämtliche in Erfüllung des Vertrages entstehenden Arbeiten zum Zwecke der Eigenwerbung in sämtlichen Medien unter namentlicher Nennung des Auftraggebers zu verwenden und im übrigen auf das Tätigwerden für den Auftraggeber hinzuweisen, sofern WIN nicht über ein etwaiges entgegenstehendes Geheimhaltungsinteresse des Auftraggebers schriftlich in Kenntnis gesetzt wurde. Etwaige Rechte Dritter muss WIN für seine Werbezwecke selbst einholen.
10. HAFTUNG
10.1 WIN haftet für entstandene Schäden z. B. an ihm überlassenen Vorlagen, Filmen, Displays, Layouts etc. nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, es sei denn für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit; für solche Schäden haftet WIN auch bei Fahrlässigkeit. Im übrigen haftet WIN für leichte Fahrlässigkeit nur, sofern eine Pflicht verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist [Kardinalpflicht].
10.2 Für Aufträge, die im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers an Dritte erteilt werden, übernimmt WIN gegenüber dem Auftraggeber keinerlei Haftung, es sei denn, WIN trifft gerade bei der Auswahl des Dritten ein Verschulden. WIN tritt in diesen Fällen lediglich als Vermittler auf.
10.3 Der Auftraggeber versichert, dass er zur Verwendung aller an WIN übergebenen Vorlagen berechtigt ist. Sollte er entgegen dieser Versicherung nicht zur Verwendung berechtigt sein, stellt der Auftraggeber WIN von allen Ersatzansprüchen Dritter frei.
10.4 Der Auftraggeber hat Entwürfe oder Reinzeichnungen auf etwaige Mängel [Richtigkeit von Bild, Text, Zahlen etc.] zu überprüfen und gegebenenfalls freizugeben. Für solchermaßen vom Auftraggeber freigegebene Entwürfe oder Reinzeichnungen entfällt jede Haftung von WIN für erkennbare Mängel. Dies gilt nicht, wenn der Auftraggeber ein Verbraucher ist.
10.5 Beanstandungen offensichtlicher Mängel sind innerhalb von 14 Tagen nach Ablieferung des Werks schriftlich bei WIN geltend zu machen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung der Mängelrüge.
10.6 Der Auftraggeber ist verpflichtet, die rechtliche Zulässigkeit der Entwürfe und sonstigen Arbeiten selbstständig und gewissenhaft prüfen zu lassen, bevor er die Entwürfe und sonstigen Arbeiten im geschäftlichen Verkehr verwendet. WIN haftet außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nicht für die rechtliche Zulässigkeit seiner Entwürfe und sonstigen Arbeiten. Er wird den Auftraggeber auf rechtliche Bedenken hinweisen, soweit sie ihm bekannt sind. Für die vom Auftraggeber zu vervielfältigenden und freigegebenen Arbeiten entfällt jede weitergehende Haftung von WIN.
10.7 Die von WIN ausgelieferten Daten sind nicht für die unterschiedlichen Druckverfahren aufbereitet. Das bedeutet, dass alle technisch notwendigen Anpassungen wie z. B. Über- und Unterfüllungen nicht enthalten sind und vor Drucklegung seitens Druckerei angelegt werden müssen.
11. VERTRAGSAUFLÖSUNG
Sollte der Auftraggeber den Vertrag vorzeitig kündigen, erhält WIN die vereinbarte Vergütung, muss sich jedoch ersparte Aufwendungen oder durchgeführte oder böswillig unterlassene Ersatzaufträge anrechnen lassen [§ 649 BGB].
12. SCHLUSSBESTIMMUNGEN
12.1 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, sofern zulässig vereinbart, Aachen.
12.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.3 Bei Widersprüchen zwischen unterschiedlichen Sprachfassungen dieser AVG ist die deutsche Fassung verbindlich.
Date 05/2016
1. General
1.1The following General Contractual Terms apply exclusively to all agreements regarding design work between WINcommunication, owner Cathrin Jo Ann Wind, WINcom PgmbH (Belgium), Windesign GmbH, WIN CREATING IMAGES AG (Switzerland) and WIN CREATING IMAGES, Inc. (USA) (hereinafter to be called Designer) and the Principal. This provision is to be upheld even if the Principal utilises ‘Allgemeine Geschäftsbedingungen’ (general terms and conditions of trade) as established in German law and these contravene or deviate from the General Contractual Terms set out here.
1.2 The General Contractual Terms outlined here also apply if the Designer agrees without reservation to perform the commission of the Principal in the knowledge that it contains conditions which contravene or deviate from the conditions set out here.
1.3Deviations from the conditions set out here are only valid if the Designer agrees to them expressly in writing.
2. Object of contract
The object of contract follows the individual agreements of the parties. The Designer owes no services which are not expressly agreed on an individual basis. The Designer owes the handover of the designs in a manner which enables the production of products based on this contract. The handover of ‘open’ data files is generally not owed.
3. Fee
3.1The production of designs, together with all other activities that the Designer performs for the Principal are to be charged to the Principal unless it has been expressly agreed otherwise. If the Principal wishes to make changes or further services during or after production, he/she must bear the additional costs.
Should the execution of the commission be delayed due to reasons for which the Principal is responsible, the Designer is entitled to demand an appropriate increase in payment. In the event of intent or gross negligence, the Designer is also entitled to claim compensation. Further claims for compensation for delay shall remain unaffected by this provision.
3.2In the absence of contrary agreements, the compensation consists of a design fee and – if the use of the design is intended – a royalty fee. The royalty fee is related to the contractually agreed scope of use. Every further use has to be paid additionally. Unless otherwise agreed, the compensation of the design fee and the royalty fee will be calculated in accordance with the stipulations of the AGD Collective Agreement on Fees for Design Services, as issued by the Alliance of German Designers (AGD) and the Selbständige Design-Studios e.V. (SDSt – alliance of independent design studios). The AGD payment tariff can be requested any time from the contractor.
3.3 Proposals, instructions and other contributions of the Principal or the Principal’s employees and agents shall not influence the fee.
4. Due date for payment, acceptance and delay
4.1Payment is due upon delivery of the work. If the work which has been commissioned is accepted in parts, then a proportionate partial payment is due upon the acceptance of each part. Should the commission extend over two months or require high financial outlay on the part of the Designer which exceed 25% of the agreed fee, then payment of the fee shall be in appropriate instalments, i.e. 1/4 of the total fee when the commission is awarded, 1/4 after completion of 50% of the work and 1/2 upon delivery.
4.2Acceptance may not be withheld for reasons associated with the artistic character of the work. It is understood that the Designer is granted artistic freedom in executing the commission. Complaints on the basis of artistic expression are excluded.
4.3 Should payment not be effected on the due date for legal transactions in which no consumer is involved, then the Designer is entitled to demand interest as compensation at the rate of 8% over the current base rate of the European Central Bank p.a., for legal transactions with a consumer in the amount of 5% above the current base rate of the European Central Bank. This shall not affect the assertion of any further damage.
5. Ownership of designs and data
5.1All designs and final artwork may only be used to the extent agreed upon (in terms of time, territory and content). Use of the work outside these restrictions (in terms of time, territory and content) in each case has to be compensated by a separate royalty fee. This is not permitted by legally protected designs and the Designer is entitled – beside the claim for a separate royalty fee – to assert claims for compliance and damages. Any imitation, also of parts, of the work, of a legally protected design or a legally protected final artwork is forbidden. All designs, final artworks, concepts or other services by the Designer are given in trust to the Principal in accordance with the terms of Section 18 of the Act Against Unfair Competition. Outside the contractual agreement, an unauthorised use or disclosure to third parties is not allowed.
5.2The Designer grants the Principal the necessary rights of use for the relevant purpose of the work. Unless otherwise agreed, in each case only simple (non-exclusive) rights of use are granted.
5.3Transfer of rights of use to any third party or granting of sublicenses requires a separate written agreement.
5.4The rights of use shall not be deemed to have passed to the Principal until the agreed fee has been paid in full.
5.5Protected designs and final artworks may not be altered, either in original form or as reproductions, without the express agreement of the Designer.
6. Right to mention the name
The Designer is to be mentioned in close proximity to the duplication pieces and/or in conjunction with the public announcement of the performance from the Designer, so far as a naming is not totally unusual in the trade.
7. Additional services, ancillary and travel expenses
7.1Additional services, such as the revision or alteration of final artworks, concepts, manuscript proofreading, supervision of printing or additional corrections shall be invoiced on the basis of the time involved, in accordance with the AGD Collective Agreement on Fees for Design Services (latest version).
7.2The Designer is entitled, after reaching prior agreement with the Principal, to subcontract any work necessary for the fulfilment of the commission on behalf of and for the account of the Principal. The Principal undertakes to provide the Designer with the necessary authorisation for this purpose.
7.3Should individual agreements for subcontracted work be concluded on behalf of and for the account of the Designer, the Principal undertakes for the purposes of their internal relationship to hold the Designer free from all obligations which result from the conclusion of such agreements. Contrary to Section 4.1, the Designer is entitled to charge the Principal for those costs, as soon as the costs are invoiced by the subcontractor.
7.4Expenses incurred by the Designer for ancillary technical costs, and in particular for special materials, the construction of models, photographs, progress records, reproduction, typesetting and printing, etc., with the prior agreement of the Principal are to be refunded by the Principal.
7.5Travel costs and expenses for travel undertaken in connection with the commission and within prior agreement with the Principal are to be refunded by the Principal.
8. Copyright and right of use
8.1The rights to all designs and final artworks hereby granted are rights of use, not ownership rights, unless otherwise agreed or other circumstances result from the contractual relationship.
8.2The originals are to be returned undamaged to the Designer after a reasonable period of time, unless otherwise agreed in writing. In the event of loss or damage, the Principal is to bear the costs incurred in replacing the originals. Any further claims for compensation remain unaffected by this provision.
8.3Any data which is created during the fulfilment of this contract remain the property of the Designer. The Designer is not obliged to provide the Principal with such data. Should the Principal require such data, a separate agreement is to be reached regarding the provision of this data to the Principal and payment for such data.
8.4If the Designer provides the Principal with such data, this may only be modified with the prior consent of the Designer or other circumstances result from the contractual relationship.
8.5The dispatch of all work as outlined in Sections 8.1 to 8.4 is at the risk of and for the account of the Principal, to the extent that the Principal is not a consumer.
9. Checking, supervision of production, free copies and personal promotion
9.1Samples for checking must be made available to the Designer before reproductions are made.
9.2The supervision of production by the Designer is only to proceed on the basis of a separate agreement.
9.3The Principal is to provide the Designer with ten perfect sample copies of all reproduced work, free of charge, unless otherwise agreed or other circumstances result from the contractual relationship.
9.4 The Designer is entitled to use these samples and any work which has been created during the fulfilment of the contract for personal promotional purposes in any media, and to refer to his/her activities for the Principal in any other fashion, unless the Designer has been informed about a conflict of interest by the Principal in written form. Any third party rights have to be obtained by the Designer himself/herself.
10. Liability
10.1The Designer is only liable for damages caused to objects, documents, films, displays, layouts, etc., which are placed in his/her care in the event of intent or gross negligence, except in the case of claims arising from injury to life, body or health; the Designer is also liable for such damages arising from contributory negligence. In other cases he/she is only liable for damages caused by contributory negligence insofar as an obligation is thereby neglected which is of particular importance for the achievement of the contractual aim (cardinal duty).
10.2The Designer shall not accept any liability towards the Principal for work which is subcontracted to third parties on behalf of and for the account of the Principal, unless the Designer is at fault in the selection of said subcontractor. In such cases, the Designer is to be regarded solely as an agent.
10.3The Principal warrants that he/she is authorised to use any original documents which he/she provides to the Designer. Should it emerge that he/she is not authorised to do so in contravention of this provision, the Principal holds the Designer free from any claims for compensation by third parties.
10.4The Principal has to inspect all designs and final artworks for any defects (correctness of images, text, numbers, etc.) and release if applicable. The Designer bears no liability for obvious defects on designs and final artworks released by the Principal. This shall not apply if the customer is a consumer.
10.5Complaints regarding apparent defects are to be brought to the attention of the Designer in writing within 14 days of delivery. For keeping the deadline, the complaint should be sent by letter or email in good time.
10.6
The Principal is obliged to have the legal admissibility of the design and of the other work audited independently and conscientiously before using the design and/or other work in the commercial business. The Designer is – except in cases of gross negligence or intent – not liable for the legal admissibility of his drafts or other work products. He will inform the Principal about legal doubts if he has knowledge of them. For any work products which were accepted or reproduced by the Principal, further liability of the Designer ceases.
10.7The delivered data by the Designer are not prepared for different printing processes. That means that all necessary technical amendments such as under- or overfilling are not included and have to be arranged by the print shop before printing.
11. Termination of contract
Should the Principal terminate the contract before the due date, the Designer is to receive the agreed fee, with any deductions necessitated by any expenses which have been saved and by any executed or deliberately omitted substitute contracts (according to Section 649 of German Civil Code).
12. Final provisions
12.1Place of performance and jurisdiction, to the extent permitted by law, Aachen.
12.2The laws of the Federal Republic of Germany apply.
12.3
In case of discrepancies of different language versions of these General Contractual Terms, the German version is binding.